Staatsform: Republik
Hauptstadt: Salisbury
Zeitzone: UTC+2
Währung: Kunga Dollar
Bruttoinlandsprodukt: 10,5 Mrd US$
Fläche: 390.757km2
Einwohner: 12.084.304
Kfz-Kennzeichen: RKU
Regierungssystem: KRA Diktatur
Staatsoberhaupt: Gen. Adm. Dr. Baptiste Mbolea
Als 1965 Kunga aus dem Comonwealth Verbund in die Unabhängigkeit entlassen wurde, bildete sich eine demokratische Regierung heraus, welche eine westliche Struktur und Regierungsform installierte, die unter dessen Herrschaft das Land aufblühte. Zwei Faktoren machten das Land und den Großteil der Bevölkerung reich. Die Bodenschätze, wie Gold und Diamanten, welche nur vereinzelnd in Provinzen vorkommen sowie der Landwirtschaftssektor, welcher das ganze Land einschließt.
Ab 1974 kam es in Kunga, bekannt für seine Diamantenvorkommen, immer wieder zu bewaffneten Konflikten. Als Auslöser dieser Konflikte wird historisch der Kampf der Kunganian Home Front (KHF) gegen den Großkonzern Global Support Foundation (GSF) betrachtet, aus welchem die KHF siegreich hervorging. Anstatt jedoch den Konzern aus dem Land zu vertreiben, entschloss sich die korrupte Regierung Kungas mit der GSF zu kooperieren, was zum ersten Bürgerkrieg Kungas führte. Erstmals standen sich reguläre Kräfte, die Kunganian Regular Army (KRA) und Guerillakräfte der KHF gegenüber. Die KHF-Veteranen, die auch schon den Kampf gegen die Sicherheitskräfte der GSF gewannen, konnten erneut siegen und aus ihren Reihen wurde „El Commandante“ zum ersten freien Präsidenten Kungas gewählt.
Die neu aufgestellte und aus der KHF gebildete Kunganian Guard Force (KGF) vertrieb alte Regimeloyalisten und es kehrte erstmals ein kleiner Wohlstand in das Land ein. Dieser sollte jedoch nicht lange anhalten, denn durch den Tod „El Presidentes“, wie sich „El Commandante“ seit seinem Machtantritt nannte, erkannten alte Militärs ihre Chance und versuchten wieder in Kunga Fuß zu fassen. Offiziell war dies der zweite Bürgerkrieg Kungas.
Geheime Dokumente der GSF, welche durch eine anonyme Quelle an die Presse geleitet worden waren, bezeichnen diesen Konflikt jedoch als OPD3, was viele als Beweis sehen, dass der Konzern seit mehreren Jahren gezielt für die Unruhen im Land verantwortlich ist. Was auch der Wahrheit entspricht, denn Fakt ist: Das alte Regime konnte den letzten Krieg für sich entscheiden und unterdrückt seit dem Sieg die Bevölkerung zu seinem Vorteil. Zwangsarbeit, Zensur, Raub und Verschleppung sind an der Tagesordnung. Doch das Volk begehrt langsam auf. Immer wieder greifen KGF-Guerillatrupps KRA-Patroullien an und bekommen insgeheim Unterstützung aus der Bevölkerung.